Die Hauptaufgabe der Kopfzeile in einem Bewerbungsschreiben für Rezeptionisten ist an sich einfach, aber dennoch unverzichtbar. Durch sie weiß jeder, der das Dokument in die Hände bekommt, dass es von dir stammt. Falls du im seltenen Fall dazu aufgefordert wirst, deine Bewerbung mit der Post einzureichen, kannst du dein Schreiben mit einem klassischen Briefkopf versehen. In Online-Bewerbungen jedoch, sollte sich die Kopfzeile auf die wesentlichen Informationen beschränken - das ist normalerweise dein Name, deine Telefonnummer und weitere Kontaktangaben. Auf die Art und unabhängig davon, auf welchem Schreibtisch dein Bewerbungsschreiben landet, können die Leser sofort mit dir Kontakt aufnehmen. Die Kopfzeile spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei der Zuordnung deines Bewerbungsschreibens, sondern auch die Formatierung kommt hier bereits zur Geltung. Denn das ist der einzige Ort auf deinem Bewerbungsschreiben, wo du optional Farben verwenden, Texte hervorheben oder sonstige Design-Elemente einsetzen darfst. Du solltest als Orientierungshilfe das Firmenimage des entsprechenden Unternehmens und die Branche als Ganzes bei deiner Kreativität berücksichtigen. Wenn du kein Graphik Designer bist, dann hilft dir eine unsere Vorlagen für Bewerbungsschreiben dabei, die richtige Balance aus visueller Ästhetik und Professionalität zu finden.
Auch wenn die Begrüßungsformel im Bewerbungsschreiben nur wenige Worte ausmacht, sie bestimmt den Ton für das ganze restliche Schreiben. Als Rezeptionist/in darf sich die Begrüßungsformel je nach Branche, in der du dich bewirbst, auch ändern. Du kannst anhand der Unternehmenssprache sehen, wie informell du wirklich sein darfst. Bist du dir nicht sicher, empfehlen wir dir, so professionell wie möglich zu bleiben. „Sehr geehrte(r) Hr./Fr.“ gefolgt von Titel und Nachnahmen ist wohl die allgemeingültigste Begrüßungsformel. „Hi“ oder „Hallo“ funktionieren in eher jugendlichen Unternehmen jedoch auch sehr gut, gerade dann, wenn du dein Bewerbungsschreiben per E-Mail einreichst.
Ein packender Aufhänger kann den Unterschied machen zwischen einem Bewerbungsschreiben für einen Rezeptionist/ eine Rezeptionistin, das den Job gewinnt oder einem, das im Müll landet. Das ist der Moment, wo du die Leser fesselst und sie zum Weiterlesen bringst. Du magst dich für eine Anekdote oder ein aussagekräftiges Statement entscheiden, aber das Ziel ist es, die Aufmerksamkeit durch Professionalität auf dich zu ziehen.
Der Hauptteil deines Bewerbungsschreibens für Rezeptionisten kann sehr herausfordernd sein, muss es aber nicht. Es gibt die Möglichkeit, den Hauptteil in zwei Teile aufzuteilen.
Im ersten kannst du von deinen bisherigen Erfolgen und Meilensteinen sprechen und wie deine einzigartige Sichtweise und deine Kompetenzen dich dorthin gebracht haben. In jedem Beispiel jedoch ist die STAR-Methode sehr hilfreich: dabei beschreibst du Situation, Aufgabe, Handlung und Ergebnis.
Im zweiten Abschnitt des Hauptteils des Bewerbungsschreibens beschreibst du deine Stärken und wie sie zur gewünschten Position beitragen können. Deine Fertigkeiten, und wie sie dem potenziellen Arbeitgeber Mehrwert bringen werden, dürfen hier im Einzelnen beschrieben werden.
Wenn du dir sicher bist, dass du dich im Hauptteil richtig ins Zeug gelegt hast, dann fühlt es sich für dich vielleicht jetzt so an, als solltest du sagen: „UND JETZT STELL MICH EINFACH EIN!“ Tu es nicht. Es wird keinen Erfolg haben, das können wir versprechen.
Der professionelle Weg, ein Bewerbungsschreiben für Rezeptionisten abzuschließen, ist, die Arbeitgeber zu motivieren. Das nennt sich Call-to-Action. Ein oder zwei Sätze regen die Personalverantwortlichen dazu an, das Gespräch fortzuführen und ermöglichen eine unkomplizierte Kontaktaufnahme. Du kannst darüber nachdenken, ihnen zu danken, dich für die Bewerbung berücksichtigt zu haben, oder du schließt mit „Hochachtungsvoll“, „Gruß“ oder „Mit freundlichen Grüßen“. Achte jedoch darauf, den professionellen Ton von Anfang bis Ende beizubehalten.