In deiner Zusammenfassung, auch Profil genannt, erfahren die Personalverantwortlichen kurz, wer du bist und was du an deiner bisherigen Laufbahn am wichtigsten findest. In diesen drei bis fünf Sätzen hast du die Möglichkeit, deine berufliche Persönlichkeit und deine Eigenschaften darzustellen und ein oder zwei deiner größten Erfolge hervorzuheben. Du kannst hier Adjektive einfügen, die dein Auftreten am Arbeitsplatz beschreiben, und erklären, warum du der beste Kandidat/die beste Kandidatin für die Stelle bist. Falsche Bescheidenheit ist hier fehl am Platz. Sei stolz auf deine Leistungen, ohne zu übertreiben. Bist du auf der Suche nach deiner ersten Vollzeitstelle? Dann erwähne alle Projekte, die du entweder an der Universität abgeschlossen oder aus „Spaß an der Datenfreude“ in Angriff genommen hast.
Jede Zusammenfassung sollte die Stelle widerspiegeln, auf die du dich bewirbst. Natürlich beginnst du deinen Lebenslauf nicht jedes Mal von Null, aber baue diejenigen Schlüsselwörter ein, die deiner Analyse nach am wichtigsten sind, um deinem ATS-Ranking einen Schubs in die richtige Richtung zu geben.
Obwohl dieser Abschnitt am Anfang deines Lebenslaufs steht, denke darüber nach, ihn vielleicht zuletzt schreiben. Nicht umsonst heißt er auch „Zusammenfassung“ und es kann durchaus hilfreich sein, zuerst alle Daten vor Augen zu haben.
Kompetenter Datenwissenschaftler mit einer Leidenschaft für die Bereitstellung wertvoller Daten durch analytische Funktionen und Datenabrufmethoden. Engagierte Unterstützung von Unternehmen durch die Entwicklung strategischer Pläne basierend auf prädiktiver Modellierung und Erkenntnissen. Nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Analyse komplexer Datensätze und erfahrener Berater.
Dein beruflicher Werdegang ist das Herzstück deines Lebenslaufs: Er gibt den Personalverantwortlichen einen Überblick über deine bisherige Karriere. Gehe an diesen Abschnitt so heran, wie du einzelne Daten zu einem Gesamtbild zusammenfügst. Jeder Job und jedes Data-Science-Projekt ist ein Sprungbrett zum nächsten. Zeige den Personalverantwortlichen so, was du bei jeder Stelle geleistet hast, wie du dich weiterentwickeln konntest und welche Schritte du als nächstes planst. Viele Datenwissenschaftler/innen beginnen ihre Karriere als Softwareentwickler, Dateningenieure, Business-Analysten oder Datenanalysten. Willst du den Sprung zum Datenwissenschaftler/zur Datenwissenschaftlerin schaffen, zeige ein klares Muster für den Zuwachs an Verantwortung und Wissen auf. Überlege dir in einem ersten Schritt, welche Fähigkeiten du brauchst, um ein erfolgreicher Datenwissenschaftler/eine erfolgreiche Datenwissenschaftlerin zu werden.
Datenwissenschaftler bei Max Forschungsinstitut, Frankfurt
April 2013 - Heute
Datenwissenschaftler bei Open Systems, Frankfurt
November 2008 - März 2013
Da Data-Science ein relativ neuer Bereich ist, hast du in diesem wahrscheinlich keinen Abschluss (obwohl es immer mehr Zertifizierungsprogramme und „Bootcamps“ gibt, um die Lücke zu füllen). Falls du einen Abschluss haben solltest, ist das natürlich großartig, doch suchen Personalverantwortliche auch gerne nach Bewerbern aus den folgenden Bereichen:
Hast du eines dieser Fächer als Nebenfach studiert? Gib dies bei der Auflistung deiner Ausbildung ebenfalls an. Viele Datenwissenschaftler/innen haben einen Master-Abschluss, mit dem sie sich auf ihr Fachgebiet spezialisieren. Dies ist allerdings keine Voraussetzung für eine Einstellung als Data-Scientist, insbesondere wenn du einen Hintergrund in den oben genannten Fächern hast. Wenn du deinen Lebenslauf aufbessern oder Kompetenzlücken schließen möchtest, denke über ein Zertifizierungsprogramm oder ein weiterführendes Studium nach. Andere MINT-Abschlüsse wie Biotechnologie oder Ingenieurwesen können ebenfalls zu einer Karriere als Datenwissenschaftler/in führen.
Bachelor of Communications, Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt am Main
August 2003 - Mai 2007
Hochschulreife, Harderschule, Frankfurt
September 1999 - Mai 2003
Der Abschnitt über deine Fähigkeiten ist eine gezielte Auflistung deiner Fertigkeiten, die genau auf deine angestrebte Stelle zugeschnitten ist. Erstelle zunächst eine Liste mit allen dir bekannten Programmen, statistischen Modellen, mathematischen Verfahren und so weiter. Dies sind deine „Hard-Skills“. Denke anschließend über deine Sozialkompetenz und andere „Soft-Skills“ wie Kommunikation, Organisation und Zeitmanagement nach. Erstelle somit eine Masterliste, die du ergänzen kannst, wenn du als Datenwissenschaftler/in wächst und nach neuen Herausforderungen suchst.
Dieser Abschnitt lässt sich ganz einfach für jede Stelle anpassen, sodass du immer genau auf die jeweils gesuchten Anforderungen eingehen kannst.
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