Viele Sport-Profis sind als Lehrer oder Trainer in ihrer Sportart tätig oder trainieren Teams. Sie arbeiten auf verschiedenen Ebenen, angefangen vom Sportunterricht in der Grundschule bis hin zum Mannschaftstraining. Der Job eines Coaches ist es, Einzelpersonen oder Mannschaften Fertigkeiten, Techniken und Strategien zu vermitteln. Trainer planen und überwachen die Trainings. Sie stellen außerdem Pläne für die Teams für Wettbewerbe auf. Einige Trainer sind in mehr als einer Sportart tätig.
Dies ist nur der Anfang von dem, was du erreichen kannst, wenn du Sport liebst. Wenn du gerne an einer Schule arbeitest, kannst du Fachbereichsleiter werden und alle sportlichen Aktivitäten deiner Schule steuern, aber es gibt auch eine Reihe von Jobs für Menschen mit Sprachgefühl, Zahlengenies und Marketingprofis. Betrachte es so: Egal, wo dein Talent liegt, wenn du Sport liebst, gibt es immer einen Job für dich.
Diesen Abschnitt deines Lebenslaufs als Zusammenfassung zu bezeichnen ist so, als würde man sagen, dass ein Fußballprofi gut mit dem Ball umgehen kann. Das stimmt zwar, aber es steckt weit mehr dahinter. Recruiter werden sich deine Zusammenfassung bzw. dein Profil genau ansehen, daher ist dieser besonders wichtig. Du möchtest, dass die Recruiter begeistert von dir sind, wenn sie dein Profil gelesen haben. Es ist ein wichtiges Spiel, also gib alles.
Profisportler sind zugleich Cheerleader, Analysten und Beobachter. Trainer fungieren außerdem als Mentoren und müssen ein umfassendes Wissen über ihre Sportart haben. Deine Aufgabe hier ist es, all das und deine Sportphilosophie in diesem kurzen Abschnitt zusammenzufassen.
Leidenschaftlicher und professioneller Sporttrainer mit dynamischem Hintergrund, einschließlich im Training von Schulmannschaften, Gruppenarbeit, Privattraining. Kenntnisse in verschiedenen Sportarten und erfahren in der Planung und Umsetzung effektiver Trainingspläne. Auf der Suche nach einer Position, in der ich mein Wissen und meine Leidenschaft bestmöglich einbringen kann.
Dein beruflicher Werdegang ist die Spielbilanz deiner Kariere. Du willst keine wichtigen Erfolge auslassen, aber musst auch nicht alles auflisten, was du bisher gemacht hast. Beginne mit deinem aktuellen Job, arbeite dich zu den älteren vor und beschreibe deine Erfolge und Beiträge zu allen diesen Positionen. Dies gilt, egal in welchem Bereich des Sports du arbeiten willst. Ein wenig Inspiration schadet nie, also sieh dir das Muster für den beruflichen Werdegang in diesem Kapitel an.
Ein guter Abschnitt Qualifikationen zeigt deine besten Qualifikationen und liefert dem Recruiter alle wichtigen Informationen in aller Kürze (und dem Bewerbermanagementsystem, also achte darauf, dass du die Schlüsselwörter sorgfältig für jede Bewerbung auswählst).
Einige dieser Fähigkeiten beziehen sich direkt auf deine Sportart und die Rolle, die du in diesem Sport einnimmst. Dies sind die Hard Skills oder das Wissen, das du dir im Laufe der Zeit angeeignet hast. Im Sport spielt Kollegialität eine wichtige Rolle, daher sind soziale Kompetenzen ebenfalls sehr wichtig. Kommunikation, Mentoring und Zuhören werden zusammen mit anderen Soft Skills wie etwa Organisationstalent in der Sportwelt sehr geschätzt. Sieh dir den Abschnitt Qualifikationen im Lebenslauf Muster unten rechts an.
Dein Abschnitt Ausbildung im Lebenslauf ist eine einfache Auflistung deiner Abschlüsse und Erfolge. In diesen Abschnitt gehören außerdem Zertifizierungen, der Erste-Hilfe-Kurs oder andere Akkreditierungen durch Behörden.
Je nachdem, wie viele Preise und Meisterschaften du bereits gewonnen hast, könntest du einen eigenen Abschnitt dafür gestalten oder einen Unterabschnitt unter der Überschrift Ausbildung. Unten findest du einen Abschnitt Ausbildung aus einem Sport Lebenslauf Muster.
Dein CV Format ist genauso wichtig, wie das, was du zu sagen hast. Der erste Eindruck zählt, daher sollte das Format deines Lebenslaufs geschmackvoll und ansprechend sein. Recruiter wollen Informationen auf einen Blick sehen, daher ist eine klare Struktur wichtig. Du willst ihre Aufmerksamkeit gewinnen, aber im positiven Sinne. Das bedeutet, keine auffälligen Grafiken oder grelle Farben. Wenn du dich auf eine Position vor der Kamera bewirbst, ist ein Foto angemessen, andernfalls eher nicht.