Die Erstellung einer Bewerbung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu deinem Traumjob. Eine wichtige Komponente, die oft übersehen wird, sind die Anlagen. Anlagen sind die Dokumente und Unterlagen, die du deiner Bewerbung hinzufügst, um deine Qualifikationen und Erfahrungen zu untermauern. In diesem Artikel schauen wir uns einmal Schritt für Schritt an, wie du die Anlagen in deiner Bewerbung optimal einsetzen kannst.
Anlagen sind wie gesagt die begleitenden Dokumente, die du deiner Bewerbung hinzufügst, um deinen potenziellen Arbeitgeber über deine Qualifikationen und deine berufliche Laufbahn zu informieren. Sie dienen dazu, deine Angaben im Lebenslauf und im Bewerbungsschreiben zu belegen und bieten Arbeitgebern die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild von deiner Eignung für die ausgeschriebene Stelle zu machen.
Aber nicht nur das Hinzufügen von Anlagen ist wichtig, auch die Reihenfolge, in der du sie auflistest, ist von großer Bedeutung. In der Regel sollten die Anlagen in der Rangfolge aufgeführt werden, wie sie im Bewerbungsschreiben oder im Lebenslauf erwähnt werden. Dies erleichtert es dem Arbeitgeber, die Dokumente zu finden und sie mit den Informationen in deiner Bewerbung abzugleichen.
Die richtige Art und Weise, Anlagen in deiner Bewerbung aufzulisten, ist also entscheidend. Verwende eine klare und übersichtliche Formatierung. Eine einfache Möglichkeit ist, sie unter deinem Lebenslauf aufzuführen und sie mit Nummern oder Buchstaben zu kennzeichnen, z.B.:
Anlagen:
Durch diese klare Auflistung kann der Arbeitgeber leicht auf die gewünschten Dokumente zugreifen und sie überprüfen.
Die Auswahl der Zeugnisse hängt von der jeweiligen Stelle ab, für die du dich bewirbst. In den meisten Fällen sind jedoch folgende Zeugnisse relevant:
Neben den Zeugnissen können auch weitere Dokumente für deinen Traumjob eine Rolle spielen. Denke beispielsweise an:
WICHTIG: Die Auswahl der Anlagen sollte eng auf die spezifischen Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle zugeschnitten sein. Wenn du dich beispielsweise für eine IT-Position bewirbst, sind technische Zertifikate und Referenzen aus früheren IT-Projekten von großer Bedeutung. Für eine Stelle im Marketing könnten dagegen Marketingkampagnen oder Projektbeispiele relevant sein. Passe deine Anlagen entsprechend an, um die größtmögliche Relevanz für die Position zu gewährleisten.
Ein Anlagenverzeichnis ist ein hilfreiches Instrument in deiner Bewerbung, obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist. Nehmen wir an, du bewirbst dich auf eine vielversprechende Stelle, und deine Bewerbung umfasst eine Vielzahl von Anlagen wie Arbeitszeugnisse, Abschlusszeugnisse und dein Portfolio. In deinem Anlagenverzeichnis listest du alle Anlagen in der von dir gewünschten Reihenfolge auf, üblicherweise nach Wichtigkeit oder in der Reihenfolge, in der sie im Bewerbungsschreiben oder Lebenslauf erwähnt werden. Dabei führst du den Namen des Dokuments, gefolgt von dem Datum, an dem es erstellt wurde, auf. Dieses Beispiel zeigt, wie ein Anlagenverzeichnis aussehen könnte:
Anlagenverzeichnis:
Diese zusätzlichen Beispiele im Anlagenverzeichnis demonstrieren die Vielfalt der möglichen Anlagen, die in deiner Bewerbung vorkommen können. Je nach deinem beruflichen Hintergrund und den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle können unterschiedliche Dokumente relevant sein.
Bei der Erstellung deiner Bewerbung musst du auch bedenken, ob es sich um eine traditionelle schriftliche Bewerbung oder eine Online-Bewerbung handelt. Bei einer schriftlichen Bewerbung, die du auf dem Postweg verschickst, ist es wichtig, die Anlagen sorgfältig in einer Mappe zu organisieren. Stelle sicher, dass keine Dokumente verloren gehen und dass die Anlagen professionell präsentiert werden.
In der heutigen digitalen Welt sind Online-Bewerbungen weit verbreitet. Bei einer E-Mail-Bewerbung ist es üblich, die Anlagen als Dateianhänge beizufügen. Achte darauf, die Dateinamen klar und verständlich zu benennen, damit der Arbeitgeber problemlos erkennen kann, um welche Dokumente es sich handelt. In der E-Mail selbst kannst du einen kurzen Hinweis auf die beigefügten Anlagen geben, damit der Empfänger darüber informiert ist.
Die Anzahl der Anhänge in deiner Online-Bewerbung hängt ebenso wie bei der Bewerbung per Post von den Anforderungen der ausgeschriebenen Position ab. In der Regel sollten jedoch alle Anlagen relevant und aussagekräftig sein. Es ist ratsam, nicht zu viele Anlagen beizufügen, da dies die Aufmerksamkeit des Arbeitgebers von den wesentlichen Informationen ablenken kann. In den meisten Fällen reicht es aus, 2-4 sorgfältig ausgewählte Dokumente beizufügen.
Die erforderlichen Zeugnisse variieren je nach Position und Unternehmen. In der Regel sollten jedoch die folgenden Zeugnisse Teil deiner Bewerbung sein:
Achte bei deiner E-Mail-Bewerbung darauf, Dateinamen klar und verständlich zu benennen, damit der Arbeitgeber problemlos erkennen kann, um welche Dokumente es sich handelt. In der E-Mail selbst kannst du einen kurzen Hinweis auf die beigefügten Anlagen geben, damit der Empfänger darüber informiert ist. Beachte, dass einige Unternehmen eine maximale Dateigröße für E-Mail-Anhänge festlegen, also prüfe vor dem Versand, ob deine Anlagen die zulässige Größe nicht überschreiten.
Wenn du dich online über das Bewerberportal einer Firma bewirbst, ist es wichtig, die individuellen Anforderungen dieser Firma zu beachten. Normalerweise sind diese Anforderungen klar formuliert und geben an, welche Unterlagen du beifügen musst und welche nicht. Es kann sein, dass du die verschiedenen Teile deiner Bewerbung über separate Eingabemasken hochladen musst.
Ja, auch bei Initiativbewerbungen sind Anlagen wichtig. Obwohl die ausgeschriebene Stelle in diesem Fall nicht existiert, ist es dennoch entscheidend, dem potenziellen Arbeitgeber einen Überblick über deine Qualifikationen und Erfahrungen zu verschaffen. Beifügte Anlagen wie Lebenslauf, Arbeitszeugnisse und Referenzen können dabei helfen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen und das Interesse des Arbeitgebers zu wecken.
Wenn du über 40 Jahre alt bist und dich bewirbst, ist es normalerweise nicht erforderlich, sämtliche Zeugnisse und Dokumente seit deinem Schulabschluss beizufügen. In der Regel genügt es, die letzten 10-15 Jahre deiner beruflichen Laufbahn zu dokumentieren. Dies umfasst Arbeitszeugnisse, Qualifikationen und relevante Zertifikate aus dieser Zeit. Deine älteren Zeugnisse kannst du in deinem Lebenslauf kurz erwähnen, ohne sie als Anlagen beizufügen, es sei denn, sie sind für die Position von besonderer Bedeutung.
Wenn du Unterstützung bei der Erstellung deiner Bewerbung und der Anlagen suchst, bieten Plattformen wie cvapp.de eine Vielzahl von professionell gestalteten Bewerbungsvorlagen und Tipps zur Bewerbungsgestaltung. Mit diesen Vorlagen kannst du sicherstellen, dass deine Bewerbung einen professionellen Eindruck hinterlässt und die Anlagen korrekt formatiert sind, um die Chancen auf deinen Traumjob zu erhöhen. Das spart Zeit und erleichtert den Bewerbungsprozess erheblich.
Hier nochmal die wichtigsten Punkte zum Thema Anlagen bei Bewerbungen als Checkliste:
Was sind die Anlagen bei einer Bewerbung?
Welche Zeugnisse legst du deiner Bewerbung bei?
In welcher Reihenfolge sollten die Anlagen aufgelistet werden?
Brauchst du ein Anlagenverzeichnis?
Welche Anlagen für welchen Job?
Wie viele Anhänge in einer Online-Bewerbung?
Wie schickst du Anlagen bei einer Bewerbung per E-Mail?
Werden bei einer Initiativbewerbung auch Anlagen mitgeschickt?
Schneller zum Traumjob mit Bewerbungsvorlagen
Jetzt, da du über die Bedeutung der Anlagen in deiner Bewerbung und deren richtige Gestaltung informiert bist, kannst du mit Zuversicht den nächsten Schritt auf deinem Weg zur Traumkarriere gehen. Die sorgfältige Auswahl und Darstellung deiner Anlagen wird dazu beitragen, dass deine Bewerbung bei potenziellen Arbeitgebern positiv auffällt und dich näher an deinen beruflichen Zielen bringt. Viel Erfolg bei Deiner Bewerbung!