Stärken im Lebenslauf

Gute Lebensläufe strotzen nur so vor Stärken. Stärken sind übrigens mehr als nur fachliche Fähigkeiten. Es sind auch die Wesenszüge, die dich von anderen unterscheiden. Durch Einbinden deiner persönlichen Stärken in den Lebenslauf machst du Personalverantwortliche hellhörig und setzt dich als perfekte Besetzung für die ausgeschriebene Stelle in Szene. Wie du dabei vorgehst, erfährst du hier.
Anna Muckerman
Content Writer for Resume.io
Aktualisiert 08 Oktober 2024

Stärken sind das Salz in der Suppe, das i-Tüpfelchen deiner Bewerbung – kurz, deine ganz persönlichen Argumente, mit denen du im Bewerbungsprozess überzeugst. Stärken dürfen in keinem Lebenslauf fehlen. Sie zeigen deinem potenziellen Arbeitgeber nicht nur, dass du Kenntnisse und Qualifikationen mitbringst, sondern dass du auch persönlich zur Stelle und zum Unternehmen passt. Finde heraus, welche persönlichen Stärken dich zum perfekten Match machen und wie du sie in deinem Lebenslauf ins rechte Licht rückst.

Persönliche Stärken

Deine persönlichen Stärken sind deine Kernfähigkeiten, die dich zum optimalen Match für die Stelle machen. Zum einen kannst du mit fachlichen Stärken punkten, z. B. wenn du dich mit bestimmten Programmiersprachen oder KI besonders gut auskennst oder wenn du in einem seltenen Fachgebiet besonders versiert bist. Dies sind deine so genannten Hard Skills.

In diesem Blog geht es jedoch in erster Linie um deine persönlichen Stärken, diejenigen, die dir dabei helfen, herausragende Ergebnisse zu erzielen. Sie sind in der Regel mit deinen Soft Skills identisch. 

Persönliche Stärken sind grundsätzlich eine sehr individuelle Angelegenheit, es gibt jedoch einige allgemeine Eigenschaften, die sich in jedem Lebenslauf gut machen. Dazu gehören die in der nachstehenden Tabelle. Darin erfährst du auch, mit welcher Formulierung du die gesuchte Stärke nachweisen kannst. Meist gehen aus der Formulierung gleich mehrere Stärken hervor.

Deine Stärke Mögliche Formulierung
Strategische Planung: Mit der Fähigkeit, kritisch über die Ziele des Unternehmens und die eigene Rolle nachzudenken, hast du etwas ganz besonderes im Gepäck. Strategische Planung ist eine Stärke, die eng mit kritischem Denken, Innovationsgeist und analytischem Denkvermögen verbunden ist. Genau diese Stärken gehören zu den Topqualitäten, die bei Unternehmen ganz hoch im Kurs stehen.

„Ergebnisorientierte Arbeitsweise mit nachweislicher Erfolgsbilanz“

„Akkurate Planung von Zielen und Meilensteinen, zuverlässige Einhaltung von Zeitplänen (Reduzierung von Fristüberschreitungen um 30 %)“

„Einführung eines innovativen Controlling Tools zur Überwachung der Unternehmens- und Abteilungsziele“

Kommunikation: Gute kommunikative Fähigkeiten sind eine Stärke, ohne die heute kein Unternehmen auskommt. Führungskräfte müssen überzeugen und motivieren können, Berater gut zuhören, Anwälte vermitteln und Werbemacher den richtigen Ton treffen.

„Ich lege hohen Wert auf eine faire und konstruktive Auseinandersetzung und einvernehmliche Lösungen.“ 

„Als durchsetzungsstarker und diplomatischer Mediator suche ich stets den gemeinsamen Nenner“ 

„Aufbau und Pflege vertrauensvoller Beziehungen zu Mandantinnen und Mandanten (über 65 % Wiederbeauftragung)“

Einfallsreichtum: „Problemlöser“ und „lösungsorientiert“ – diese Schlagwörter sieht man häufig in Stellenbeschreibungen. Gefragt sind dabei aber auch Kreativität und Offenheit für Neues. Personalverantwortliche suchen in der Regel nach Bewerber/innen, die in der Lage sind, sich einem Problem aus mehreren Perspektiven zu nähern, um es mit einer positiven Grundeinstellung und einer innovativen oder kreativen Herangehensweise zu bewältigen. Einfallsreichtum ist eine der Hauptstärken in jeder guten Bewerbung.

„Federführende Konzeption spannender und vielseitiger Unterrichtsinhalte“

„…und erziele meist mit kreativen Ideen die besten Ergebnisse“

„Umsatzsteigerung um 33 % durch Neugestaltung der Verkaufsräume“

„Kreative Umgestaltung der internen Abläufe unter Einbeziehung der Mitarbeitenden (Ideenwettbewerb)“

Teamfähigkeit: Genau wie Kommunikation ist auch Teamfähigkeit ein Evergreen, wenn es um Stärken im Lebenslauf geht. Diese gelegentlich auch als „Fähigkeit zur Zusammenarbeit“ bezeichnete Kompetenz bescheinigt dir, dass du flexibel genug bist, um je nach Bedarf zu führen oder zu folgen, und dass du deine Kolleg/innen so motivieren kannst, dass ihr gemeinsam gute Ergebnisse liefert.

„Ausgesprochener Teamplayer, der gerne führt und fördert, aber auch delegieren kann“

„Enge Zusammenarbeit mit funktionsübergreifenden Teams“

„Führung eines 5-köpfigen Erfolgsteams“

„Überzeugte Teamplayerin, die den offenen und konstruktiven Dialog schätzt“

Beispiele für persönliche Stärken

Die oben genannten Stärken sind jedoch nur eine kleine Auswahl möglicher Attribute. Auch mit den nachfolgenden Eigenschaften kannst du im Job einiges voranbringen:

  • Lösungsorientierung
  • Zielstrebigkeit / Ambition / Ehrgeiz / Fleiß
  • Gewissenhaftigkeit / Liebe zum Detail / Gründlichkeit
  • Ausdauer / Belastbarkeit / Stressresistenz
  • Menschenkenntnis / Einfühlungsvermögen / Sozialkompetenz
  • Optimismus
  • Begeisterungsfähigkeit / Leidenschaftlichkeit
  • Neugier / Lernbereitschaft / Offenheit
  • Schnelle Auffassungsgabe / Lernfähigkeit / Flexibilität
  • Unternehmungsgeist / Eigeninitiative
  • Teamfähigkeit / Teamplayer / Kooperationsfähigkeit
  • Hilfsbereitschaft
  • Humor
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Sprachbegabung / Wortgewandtheit
  • Kreativität / Ideenreichtum / Innovation / Originalität
  • Verantwortungsbewusstsein / Loyalität / Zuverlässigkeit
  • Strategisches Denken / Analytisches Denken
  • Organisiertheit / Effizienz / Strukturiertheit
  • Fingerfertigkeit / Handwerkliches Geschick

Ermitteln deiner persönlichen Stärken

Meistens werden diejenigen Kandidat/innen zum Vorstellungsgespräch eingeladen, die es am besten verstanden haben, ihre Stärken im Lebenslauf in Szene zu setzen. Doch wie findest du heraus, wo deine positiven Eigenschaften überhaupt liegen?

Nicht allen Bewerber/innen fällt es leicht, ihre persönlichen Stärken richtig einzuschätzen oder gar zu benennen. Es ist jedoch für alle Jobsuchenden von Vorteil, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Probleme beim Benennen persönlicher Stärken

Nicht für jeden ist es einfach, persönliche Stärken zu benennen. Viele denken, dies könnte prahlerisch oder arrogant wirken. Es gibt aber noch weitere Gründe, die Menschen davon abhalten, ihre Stärken zu nennen:

  • Geringes Selbstwertgefühl. Die Gründe dafür reichen nicht selten in die Vergangenheit oder die Kindheit zurück. Die Betroffenen leiden an einer anerzogenen negativen Denkweise über sich selbst und sind überzeugt davon, dass sie über keine guten Eigenschaften verfügen. Sie sind auf ihre Fehler und Schwächen fokussiert.
     
  • Angst vor Ablehnung. Manche Menschen bevorzugen Bescheidenheit. Sie geben sich lieber zurückhaltender und wollen nicht besserwisserisch wirken. Allerdings ist es wichtig, seine persönlichen Stärken ehrlich und wahrheitsgetreu kommunizieren zu können.
     
  • Noch nicht darüber nachgedacht. Andere wiederum haben sich noch nie mit ihren Stärken beschäftigt. Besonders Berufseinsteiger/innen oder Absolvent/innen, die noch nie bei einem Vorstellungsgespräch waren, haben sich oft noch nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt. Zeit, dies jetzt zu ändern!

Wenn du überhaupt nicht weißt, wo deine Stärken liegen könnten, gibt es einige Methoden, dies herausfinden. Dies erfordert zwar etwas Arbeit, ist jedoch in mehrfacher Hinsicht von Vorteil für dich. Folgendes kann dir dabei helfen, deine positiven Eigenschaften zu identifizieren.

Feedback einholen

Feedback ist eines der aufschlussreichsten Instrumente, das dir anzeigt, wo andere deine Stärken sehen. Feedback macht darauf aufmerksam, was du besonders gut gemacht hast und woran du noch arbeiten kannst. Scheue dich nicht davor, bei deinen Vorgesetzten regelmäßig Feedback einzuholen. Dadurch findest du nicht nur heraus, wo deine Stärken und Optimierungspotenziale liegen, sondern du signalisierst auch, dass du kritikfähig bist und daran interessiert bist, dich konstant zu verbessern.

Gespräche führen

Frage ganz offen nach, was deine Mitmenschen an dir schätzen. Wenn dir das im Kollegenkreis oder bei Vorgesetzten schwerfällt, fang im privaten Umfeld an. Hier wird es dir wahrscheinlich leichter fallen, ein offenes Gespräch über dieses Thema zu führen. Frage nach, welche Charakterzüge dein Gegenüber an dir schätzt oder in welchen Situationen die Person sich an dich wenden würde. So findest du heraus, wo deine Mitmenschen deine Qualitäten sehen. Nach etwas Übung mit der Thematik kannst du das Gleiche im beruflichen Umfeld anwenden.

Verhalten analysieren

Hier geht es darum, dich selbst aufmerksam zu beobachten. Wie reagierst du in Alltagssituationen und wie verhältst du dich in unbekannten oder stressigen Szenarien? Durch Beobachtung findest du zum Beispiel heraus, ob du Geduld hast, besonders stressresistent bist oder unter Druck eher besser oder schlechter arbeitest. Analysiere auch dein Verhalten in Konflikt- oder Streitsituationen. Bleibst du eher ruhig und suchst den gemeinsamen Nenner oder ziehst du dich lieber zurück und hältst dich aus der Sache heraus?

Tagebuch führen

Auch das Führen eines Tagebuchs, in dem du das berufliche Tagesgeschehen analysierst, kann dir Aufschluss über deine Stärken geben. Zum Einstieg kannst du eine Vergangenheitsanalyse durchführen. Überlege Folgendes: 

  • Welche Tätigkeiten führst du am liebsten aus und warum?
  • Für welche Aufgaben würdest du dich entscheiden, wenn du die Wahl hättest?
  • Auf welches berufliche oder private Projekt bist du besonders stolz? Was ist dir dabei gelungen?
  • In welcher Situation hättest du gerne anders reagiert und wie?

Lasse jeden Arbeitstag noch einmal Revue passieren und überlege, was dir gut gelungen ist: 

  • In welcher Situation hast du besonders gut reagiert?
  • Konntest du mit deinem Know-how ein Problem lösen oder hattest du eine kreative Idee und bist einen anderen Lösungsweg gegangen?
  • Hast du fachlich oder persönlich etwas dazugelernt?
  • Womit warst du so richtig zufrieden?

Die Beantwortung dieser Fragen hilft dir dabei, herauszufinden, worin du gut bist und woran du noch arbeiten solltest.

Persönlichkeitstests

Deine persönlichen Stärken (und Schwächen) kannst du auch mithilfe eines Persönlichkeitstests identifizieren, die im Internet verfügbar sind. Mit Methoden wie dem Big Five-Persönlichkeitsmodell oder dem DSIG-Test kannst du herausfinden, welche Charaktereigenschaften, persönliche Stärken und Sozialkompetenzen bei dir ausgeprägt sind. 

Diese Tests mögen nicht immer vollkommen korrekte Ergebnisse bringen, aber du bekommst auf jeden Fall hilfreiche Impulse und kannst einfacher herausfinden, wo deine Stärken liegen.

Wo solltest du persönliche Stärken im Lebenslauf angeben?

Nachdem du nun deine größten Stärken kennst, solltest du sie im Lebenslauf dort unterbringen, wo sie am besten zur Geltung kommen. Es gibt drei Hauptbereiche, die du zum Aufführen deiner Stärken im Lebenslauf in Betracht ziehen kannst.

Zusammenfassung: Die Zusammenfassung (auch Profil oder Personal Statement) ist der einzige Abschnitt in deinem Lebenslauf, der es dir ermöglicht, das Wort direkt an Personalverantwortliche zu richten. Die Zusammenfassung bietet sich optimal an, einige deiner Stärken aufzuführen und mit Beispielen zu belegen. Mit einem professionellen und gleichzeitig persönlichen Ton kannst du auf deine besten Fähigkeiten hinweisen und zum Weiterlesen der übrigen Abschnitte animieren. Im nachfolgenden Beispiel haben wir die persönlichen Stärken hervorgehoben, es werden jedoch auch jede Menge fachliche Stärken erwähnt:

Beispiel

Erfahrener Softwareentwickler mit Fokus auf KI. Ausgeprägtes technisches Verständnis und analytisches Denkvermögen. Keine Angst vor Zahlen, dafür Geduld und Vorliebe für komplexe Fragestellungen sowie für die Entwicklung innovativer IT-Lösungen.

Profunde Kenntnisse in Cobol, Perl, Python, Ruby on Rails und JavaScript bringe ich ebenso mit wie sehr gutes Englisch. Ich denke über den Tellerrand hinaus und bin ein teamfähiges Organisationstalent. Soziale Kompetenzen, Freude am Beruf sowie am Umgang mit Kundinnen und Kunden sind meine persönlichen Add-Ons.

Beruflicher Werdegang: Im Abschnitt „Beruflicher Werdegang“ hast du die Möglichkeit, deine Stärken mit Zahlen und Fakten zu untermauern. Dort demonstrierst du, welche Aufgaben du wie durchgeführt hast und welche Erfolge du damit erzielt hast.

Du musst deine Stärken dabei nicht zwingend direkt benennen, sondern kannst sie elegant zwischen den Zeilen einfließen lassen. Im nachstehenden Beispiel etwa steht „Ermittlung“ für analytisches Denkvermögen und „Bewertung“ für Urteilsvermögen. „Kooperation und Abstimmung“ weisen darauf hin, dass du teamfähig bist und Kompromisse suchst und findest.

Beispiel

Leiterin Projektmanagement bei H&M, Frankfurt
Oktober 2014 – Mai 2024

  • Führung eines 25-köpfigen Teams (Team­koordination, Motivation und Konfliktlösung)
  • Akkurate Planung von Zielen und Meilensteinen, zuverlässige Einhaltung von Zeitplänen (Reduzierung von Fristüberschreitungen um 30 %)
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Projekt­fortschritts
  • Ermittlung und Bewertung von Risiken und Entwicklung effizienter Gegenmaßnahmen
  • Identifizierung relevanter Stakeholder, Entwicklung eines innovativen Kommunikationssystems, Beziehungsmanagement (Steigerung der Kundenzufriedenheit um 25 %)


Assistentin der Geschäftsführung bei H&M, Frankfurt
September 2012 – September 2014

  • Effiziente Unterstützung und Vertretung des Geschäftsführers (eigenverantwortliche Durchführung sämtlicher Geschäftsführungsaufgaben)
  • Enge Kooperation und Abstimmung mit dem Produktmanagement
  • Mitwirkung bei der Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter (Steigerung der Produktivität)
  • Planung und Organisation funktionsübergreifender Meetings und Protokollführung
  • Neustrukturierung des Verkaufsumfelds (Umsatzsteigerung um 25 %)
  • Dienstplan- und Abwesenheitsmanagement, Unterstützung der Lohnbuchhaltung

Fähigkeiten: Der Abschnitt „Fähigkeiten“ eignet sich ideal zum Hervorheben deiner wichtigsten persönlichen Stärken. Dort lassen sich vor allem Stärken auflisten, die man in zwei bis drei Worten ausdrücken kann. Denkbar sind zum Beispiel: Reden vor Publikum, Verhandlungsgeschick oder Mentorqualitäten, aber auch Lösungsfinder, Teamplayer, Sicheres Auftreten, Herausragende Rhetorik, People Manager oder Konfliktlöser.

Do

Benutze zur Benennung deiner Stärken die Formulierung aus der Stellenbeschreibung. Dies erleichtert Personalverantwortlichen die Arbeit und sorgt dafür, dass Bewerbermanagementsysteme (ATS) deine Stärken erkennen.

Don’t

Verzichte auf die Nennung von Qualifikationen, die nicht auf dich zutreffen oder die im betreffenden Kontext fehl am Platz sind (z. B. ein einfühlsamer Maschinenbauer oder eine zurückhaltende Lehrerin).

Wie viele Stärken solltest du in deinem Lebenslauf erwähnen?

Einige Expert/innen sprechen sich für die Nennung von drei bis fünf Stärken aus, andere wiederum raten, nicht zu sehr zu protzen, um authentisch zu bleiben. Wir möchten uns auf keine feste Zahl festlegen. 

Es ist wichtig, seine Stärken zu kennen und diese zu kommunizieren. Natürlich solltest du sie nicht nur hintereinander aufzählen oder die Stellenanzeige einfach umformulieren. Entscheidend ist, dass du deine Stärken durch Beispiele belegst und aufzeigst, welche Relevanz deine persönlichen Stärken für deinen beruflichen Erfolg haben. Wenn du geschickt dabei vorgehst, wie in unseren Beispielen gezeigt, wirkt es auch nicht aufdringlich, wenn du 10 oder 15 Stärken in deinen Lebenslauf verpackst.

Welche Stärken können Berufseinsteiger/innen angeben?

Wenn du dich als Studierende/r bewirbst oder erst vor kurzem Examen gemacht hast, fällt es dir vielleicht schwer, Stärken für den Lebenslauf zu finden. Dabei gibt es einige Stärken, die du vermutlich bereits besitzt. 

Die folgenden Fragen helfen dir dabei, Stärken zu ermitteln, die du auch als Berufseinsteiger/in oder Absolvent/in sehr wahrscheinlich mitbringst:

  • Du bist gut in Mathe? Dann sind deine Stärken wahrscheinlich Logik und eine rationale Denkweise.
  • Du treibst gerne Sport? Dann könntest du diszipliniert und belastbar sein. Mit Mannschaftssport zeigst du Teamgeist.
  • Du schlichtest Konflikte? Dann bist du wahrscheinlich diplomatisch, einfühlsam und kommunikationsstark.
  • Du hast dir ein Instrument selbst beigebracht? Dann bist du sicherlich ehrgeizig, ausdauernd und hast eine schnelle Auffassungsgabe.
  • In Sachen Planung bitten andere dich um Hilfe? Dann bist du wahrscheinlich ein Organisationstalent und obendrein zuverlässig und strategisch.
  • Du engagierst dich ehrenamtlich? Dann könnten soziale Kompetenz und gute Menschenkenntnis deine Stärken sein.

Hier einige Beispiele für Stärken, die Berufseinsteiger/innen im Lebenslauf nennen können.

  • Lernbereitschaft
  • Neugier
  • Kreativität
  • Positive Einstellung
  • Motivation
  • Selbstständiges Handeln
  • Geduld

Fazit

Persönliche Stärken sind eine tolle Sache. Doch bevor du sie in deinen Lebenslauf packst, solltest du dich intensiv mit dir selbst beschäftigen und herausfinden, wo genau deine persönlichen Stärken liegen. Durch die Reise in dein inneres Ich wirst du auch selbstbewusster im Umgang mit deinen Stärken (und hast schon wieder eine Stärke dazugewonnen).

Wenn du deine Stärken dann noch unaufdringlich, aber überzeugend in deinen Lebenslauf integrierst, hast du beste Chancen, dass Recruiter/innen auf dich aufmerksam werden. 

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