Wozu brauche ich ein Muster für das Bewerbungsschreiben von Wirtschaftsprüfer/innen?
Kopfzeile des Bewerbungsschreibens
Sinn und Zweck der Kopfzeile zu Beginn des Bewerbungsschreibens ist die Angabe der persönlichen Kontaktdaten, einschließlich Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Sie trägt außerdem zum visuellen Branding bei, das im Lebenslauf einheitlich sein sollte. Es ist eine gute Idee, Kopfzeile und Bewerbungsschreiben des Lebenslaufs das gleiche Layout zu verleihen.
Dein Name sollte stets das erste und auch größte Element auf der Seite sein. Das zeugt von Selbstvertrauen und du bleibst unter den Kandidaten für die Stelle besser in Erinnerung. Wird dein Lebenslauf ausgedruckt und liegt in einem Stapel mit 10 anderen, dann sollte er anhand deines gut sichtbaren Namens leicht zu finden sein. Zu guter Letzt sollten auch Stadt und Bundesland (und wenn möglich das Land), in denen du lebst, angegeben werden.
Das Design der Kopfzeile darf auch das Auge erfreuen, denn der restliche Lebenslauf besteht aus optisch wenig ansprechendem schwarzen Text. Bei der Kopfzeile besteht die Möglichkeit, Farben, vielleicht ein Foto von dir und weitere Design-Elemente hinzuzufügen. So wird das Bewerbungsschreiben attraktiver.
12.01.17
Sehr geehrte Fr. Klose,
im Markt mit Contractorn ist es häufig schwierig, den Überblick über die Finanzen zu behalten. Nachdem ich 12 Jahre als Buchhalter bei einem Personaldienstleister gearbeitet habe, stehen mir nun eine Vielzahl an Finanzinstrumenten und innovativen Softwares für ein effizientes Finanzmanagement zur Verfügung.
Einleitung des Bewerbungsschreibens
Auf die Plätze, fertig, Bewerbungsschreiben! Der erste Absatz deines Bewerbungsschreibens sollte aus einem oder zwei ansprechenden, ehrlichen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Sätzen bestehen. Die zu bewerbende Stelle sollte eindeutig sein und ein kurzer Überblick gegeben werden, warum du zu den idealen Kandidaten gehörst. Die Einleitung ist sicherlich der wichtigste Abschnitt des Bewerbungsschreibens, einfach weil sie als erstes ins Auge fällt. Wir wissen alle, dass der erste Eindruck selten eine zweite Chance bekommt. Schon die kleinste Entgleisung in deiner Einleitung, sei es ein Rechtschreibfehler, eine unbeholfene Ausdrucksweise oder der falsche Ton, werden den Lesern sofort ein ungutes Gefühl geben.
Hauptteil des Bewerbungsschreibens
Der Hauptteil deines Bewerbungsschreibens ist deine wichtigste Angriffsfläche. Hier sollten in zwei oder drei Absätzen deine Arbeitserfahrung und -erfolge, Zertifikate im Bereich Wirtschaftsprüfung sowie die Kompetenzen und die Motivation behandelt werden, die dich im Job einzigartig machen. Wenn du deinen beruflichen Werdegang im Einzelnen durchgehst, solltest du die besonderen Erfolge markieren. Sei so genau wie es nur geht - erwähne Fakten, Zahlen und Anekdoten. Verwende dabei starke Verben des Handelns, um deine nachgewiesenen Erfolge bildhaft darzustellen.
Wie schließe ich ein Bewerbungsschreiben für Wirtschaftsprüfer/innen ab (Abschluss und Grußformel)?
Hier bringst du das Gesagte noch einmal auf den Punkt. Der letzte Absatz sollte eine kurze Zusammenfassung von Einleitung und Hauptteil sowie ein Call-to-Action sein.
Durch einen konkreten Handlungsvorschlag werden die Leser davon überzeugt, dass es sich hierbei um einen ambitionierten Bewerber handelt. Und das ist genau das, was du bei ihm auslösen möchtest. Das Letzte was du möchtest, ist, dass Personalverantwortliche dein Bewerbungsschreiben weglegen und es dabei belassen.
Der traditionelle Abschluss eines jeden Geschäftsbriefs einschließlich Bewerbungsschreibens lautet: „mit freundlichen Grüßen“, gefolgt von deinem Namen. Eine handgeschriebene Unterschrift ist nicht erforderlich, allenfalls wenn das Bewerbungsschreiben in Druckform versandt wird.
Die Begrüßungsformel des Bewerbungsschreibens
„Sehr geehrte(r) Hr./Fr. XX“, ist wohl die einfachste und sicherste Form der Anrede, auch bekannt als Begrüßungsformel. Damit kannst du gar nichts falsch machen - es sei denn du schreibst Namen oder Geschlecht falsch.
Im Zeitalter der E-Mails jedoch haben sich viele Gepflogenheiten geändert, die einst für die Ewigkeit bestimmt waren. „Hallo Fr./Hr. X“ oder ein schlichtes „Hi“ ersetzen heutzutage häufig das „Sehr geehrte(r) Hr./Fr.“. Studiere das Unternehmen, auf das du abzielst, genau! So findest du anhand des Firmenimages und der von dir angestrebten Position, die angemessene Anrede.
Wenn Sie einen Buchhalter brauchen, der mit den dunklen Künsten der Finanzbuchhaltung im Recruiting vertraut ist, dann würde ich mich freuen, Ihnen bei einem Vorstellungsgespräch meine Geheimnisse zu verraten.
Freundliche Grüße,
Tim Stolte